Der etwas andere Lebenslauf

 

MEIN KREATIV-GESTALTERISCHES FLAIR

 

Ich bin ein ausgeprägter Augen-Mensch. Bilder und Farbtöne sind Gestaltungs- und Ausdrucksmittel. Ich brauche einen Wohnraum, der Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Darum richte ich gerne mit Farben, Dekorations-Gegenständen und Bildern unser Haus je nach Jahreszeit ein.
Ich habe lange Zeit intensiv fotografiert, vor allem während meiner Reisejahre zwischen Berufsausbildung und Familienstart. Dazu gehörten Fotokurse an der Kunstgewerbeschule Zürich, Jahreskalender gestalten, für die eigenen Bücher fotografieren, und viele Fotokarten herzustellen.
Immer wieder gab es Gelegenheiten für die ich Anzeigen, Flyer und Titelblätter entworfen und gestaltet habe.

Das Gestalten einer „Atmosphäre“ bedeutet für mich Wohlbefinden. Im Kreativen komme ich in Kontakt mit mir aber auch mit meinen Mitmenschen. Ich lebe meine Phantasie und meine Handwerklichkeit aus. Ich fühle mich lebendig im Umsetzen von gestalterischen Ideen.

 

„Jeder Mensch ist ein Künstler“ Joseph Beuys

 

 

MEINE LITERARISCHE SEITE

 

Als Kind ein Lesemuffel, bin ich in einer „intellektuellen“ Familie mit einem jüngeren und einem älteren Bruder aufgewachsen. Ich schrieb schon als Kind Tagebuch, weil ich so in meiner Welt leben konnte.
Später fand ich meinen Zugang zur Literatur. Ich lebe seit 20 Jahren ohne Fernseher, und die Welt der Bücher ist mein Tor zur Information, das ich gezielt auswählen kann.
Mit meiner langjährigen Arbeitskollegin habe ich drei Bücher/ Lehrmittel verfasst. Ich habe Fachzeitschrift–Artikel, Presseberichte zu Projekten in der Schule und zu Weiterbildungen geschrieben.
Aus meiner Liebe heraus zu „Geschichten“, habe ich im Jahr 2002 die „Geschicht im Chuestall“ ins Leben gerufen. Mein privates Kultur-Projekt für unsere damals kleinen Kinder und junge Familien aus unserer Gemeinde.
Ich erzähle und inszeniere dort 3- 4mal in der Adventszeit ein Bilderbuch. Dies in einem einfach eingerichteten Stall, für Leute ab 5 Jahren. 2008 las ich ein erstes Mal eine Geschichte nur für Erwachsene, und meine grosse Zuhörerzahl hat mich für meine Arbeit belohnt.
Ich fasse gerne meine Gedanken in Worte. Ich kann meine Ideen zu Papier bringen und umsetzen. Auf diese Weise lasse ich meine Mitmenschen teilhaben und gebe meine Begeisterung weiter.

 

„Denn ohne Freiheit welkt die Blume der Poesie“ Astrid Lindgren

 

 

MEINE MUSISCHE SAITE

 

Seit der ersten Klasse mache ich Musik. Ich begann mit dem Blockflöten-Unterricht, lernte zusätzlich Gitarre und spielte in meiner Schulzeit acht Jahre Geige. Die Instrumenten- und Klangvielfalt faszinierte mich, daher wollte ich mich nie nur auf ein Instrument beschränken. Im Alter von 25 Jahren entdeckte ich dann „mein Instrument“, das Saxophon. Dieses weich-klingende Holzblas-instrument birgt eine unheimliche Spielvielfalt. Darum habe ich inzwischen ein Sopran-, Alt- und Tenorsaxophon und spiele in verschiedenen festen und improvisierten Formationen.
Musik ist mein Lebensbegleiter und wurde Schwerpunkt meines Arbeitsfeldes. Ich schreibe ab und zu Kinderlieder zu Themen und Bilderbüchern. Ich erlebte und unterrichtete schon unzählige Musikstunden mit Kinder und Erwachsenen.
Ein Höhepunkt war sicher das Buch und die CD zum „Nussknacker“ von P. Tschaikowsky, welches ich mit einer Arbeitskollegin realisierte.
    
Musik ist für mich ein wichtiges Ausdrucks- und auch Entspannungsmittel; sowie DIE internationalste aller Sprachen.
In der musikalischen Betätigung habe ich Feinmotorik, Umsetzen von Bild (Noten) zum Klang, Schwingung erleben und weitergeben, Vorspiel und Einordnung in Gruppen, Flexibilität und Lebensfreude erlebt und gelernt.

 

„Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ Berthold Auerbach


 

MEINE ORGANISATORISCHE KRAFT

 

Als Lehrpeson bin ich eine Allrounderin. Anlässe, Feste, Schulreisen, Elternabende, Theateraufführungen, es muss einiges organisiert werden, damit alles reibungslos abläuft. Das Führen und Anleiten einer Gruppe gehört zu den Hauptaufgaben meines Lehrerberufs. Sowie das Umsetzen und Realisieren von Themen und Lernmethoden.
Ich arbeitete einige Jahre allein in einer Landgemeinde, später während meinen Zusatzausbildungen Teilzeit und im Jobsharing.   
Einerseits ist Selbständigkeit und Verantwortung gefordert, andererseits das Einbringen von Ideen, sowie das  Einfügen in ein Team, im Teamteaching oder im Lehrerteam an der Schule.
Mit 32 Jahren wurde ich Mutter und der Erfahrungshorizont weitete sich weiter aus. Das Management von Familienarbeit, Kindererziehung und Unterrichten braucht viel Organisationstalent.
Ich bin eine Frau die anpackt, mithilft und sich in einer Gemeinschaft unterstützend und tatkräftig einbringt.

 

„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“ Hermann Hesse